Die Beschaffenheit der Landesoberfläche


Die Kanarischen Inseln sind Vulkanischem Ursprungs die aus dem Ozean hervorgegangen sind. Im Verhältniss zu ihrer Grundfläche haben sie extreme Höhen erreicht; auf Teneriffa liegt der höchste Berg Spaniens. Obwohl nur wenige Kilometer dazwischenliegen, verändert sich die Landschaft gravierend, durch die enormen Höhenunterschiede.

Sie begann mit unterseeischen Eruptionen, wobei sich große Mengen an Lava auftürmten. Dann durchbrachen diese Anhäufungen die Meeresoberfläche, Vulkaninseln entstanden. Danach gab es eine mehrere Millionen Jahre andauernde eruptive Pause, da man starke Erosion oberhalb des Meeresspiegels nachweisen kann.
Späterer erneuter Vulkanismus im Pliozän und Quartär formte die Inseln. Auch hier sind Ruhephasen mit Erosionsschichten nachweisbar. Das hat dem Gebiet eine sehr bergige Landesoberfläche gegeben, wo sich tiefe Schluchten mit vulkanischen Reliefbergen abwechseln, ohne abgetragen werden zu können.

Die alten kanarischen Kartoffeln von Teneriffas wurden traditionell in den Bergzonen angebaut. Um den Boden zu kultivieren war es notwendig die Hänge terrassenförmig anzulegen.

 














Quelle:

• Papas Antiguas de Canarias (Web).

• Propuesta de Reglamento de la denominación de origen “Papas antiguas de Tenerife”, Tomo I, (Gil et. al, dic. 1999).
• Gobierno de Canarias, Área de Medio Ambiente.